Abweichung zur tatsächlichen Körper-temperatur

Wichtig: Die rektale Temperatur liegt etwa 0,5 °C über der tatsächlichen Körperkerntemperatur, weil sie tiefer im Körper gemessen wird.

Beispiel:

     Misst man rektal 38,0 °C, entspricht das etwa 37,5 °C im Körperinneren.

MARY by sticklett misst die körpernahe Temperatur sanft über Infrarot – direkt am Brustkorb deines Babys. Das ist besonders komfortabel, nicht-invasiv und erlaubt eine kontinuierliche Überwachung, ohne dein Baby zu stören.

Unser Tipp:
Wenn du den Alarm in der App einstellst, wähle den Schwellwert am besten 0,8 °C niedriger als bei einer rektalen Messung. So kannst du sicherstellen, dass du frühzeitig informiert wirst, wenn sich die Temperatur deines Babys verändert. 

Der Unterschied zwischen Körperkern, körpernaher und Hauttemperatur ist entscheidend – vor allem, wenn es um zuverlässige Gesundheitsvorsorge bei Babys und Kleinkindern geht:

• Direkt auf der Hautoberfläche gemessen, z. B. an der Bauchdecke oder dem Handgelenk
• Stark beeinflusst durch Umgebung, Luftfeuchtigkeit und Körperlage
• Kann z. B. bei kühler Raumluft deutlich unter der tatsächlichen Körperkerntemperatur liegen
• Weniger geeignet für präzise Aussagen über beginnende Infekte oder schnelle Temperaturanstiege

• Gemessen an einem Bereich, der nahe an der Körpermitte liegt, z. B. am Brustkorb


• Deutlich stabiler als reine Hauttemperatur, aber nicht identisch
  mit der Körperkerntemperatur
•  Kann leicht abweichen (z. B. 0,2 – 0,5 °C Unterschied), aber reicht oft für Trends und Vorsorgezwecke aus
• Ideal für kontinuierliche Messung im Alltag, z. B. zur Überwachung bei Babys, ohne sie zu stören
• Kein Ersatz für Fiebermessung – aber sehr hilfreich zur frühzeitigen Erkennung von Veränderungen

• Gemeint ist die Temperatur im Inneren des Körpers, also z. B. im Mund, im After (rektal), im Ohr oder tief im Körpergewebe
• Sehr genau und medizinisch relevant – wird zur Diagnose von Fieber, Unterkühlung etc. verwendet
• Normalbereich: ca. 36,5 °C bis 37,5 °C
• Wird bei medizinischer Kontrolle gemessen (z. B. mit Thermometern oral, rektal oder tympanal)

Körpernahe Temperatur = alltagstauglicher Indikator, z. B. um zu sehen, ob das Baby zu warm angezogen ist oder ein Infekt ansteht

Gerade bei Babys, deren Temperaturregulation noch unreif ist, liefert die körpernahe Temperaturmessung zuverlässigere Werte zur Einschätzung des Gesundheitszustands – ohne sie durch ständiges Fiebermessen stören zu müssen.